origen.nullpunkt / Foto: Wolfgang Unger

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ORIGEN.NULLPUNKT 2002

Die Ursprünge der Bewegung und die Wechselwirkung mit den naturellen und kulturellen Begebenheiten wurden von drei Tänzerinnen aus Spanien, Schweden und Deutschland sechs Woche lang in Mexiko untersucht. Gemeinsam mit Künstlern aus Mexiko, u. a die Choreographin, der Musiker und einer Videomacherin, werden sie ihre Zusammenarbeit in einer Tanz- und Video Performance zeigen.
Ein außergewöhnliches Tanzexperiment, um kulturellen Einfluss auf Körper-Bewegung-Tanz zu erforschen: Gibt es Bewegung unabhängig von der Kultur, kann sie in ihrer Ursprünglichkeit in einer natürlichen, fremden Umgebung wiederentdeckt werde?
Dafür reiste Yolanda Gutiérrez mit den Tänzerinnen in ihre Heimat Mexiko, um in beide Richtungen zu schauen: der Körper, das ursprünglich Zuhause, wird als Informationsträger auf die Probe gestellt, indem sie ihn fremder Landschaft und fremder Ritus, symbolisiert durch den Totentag, aussetzt.
Gemeinsam mit Künstlern, aus Mexiko wird Gutiérrez ihre Eindrücke in einer Tanz-und Video Performance zeigen
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[Konzept/Regie]Yolanda Gutiérrez
[Video/Schnitt/Musik] Lina Rodríguez
[Musik] Joaquín López „Chas“
Fragmente aus dem Wiegenlied/Guerrero, gesungen von Concepción de la Cruz /TRES MARIAS/Trauermarsch von Sabino Reyes, gespielt von „La Banda Totentepec-Mixes“, Oaxaca
[Bühne] Michael Raudies
[Kostüme]Verónica Abraján
[Tanz] Trinidad Martínez, Esther Hinz, Johanna Ehn Johanna Ehn

Gefördert durch:
Die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg
Hamburgische Kulturstiftung
Instituto Nacional de Antropología e Historia
Universidad Mexicana de Educación a Distancia
Nordelbische Weltmission
Wir danken Leuten in Jonacatepec und Chalcatzingo, sowie Fausto und Raquel Gutiérrez für das Haus in Jona.

ARCHIVE 20-20 / DIS-TANZ-SOLO
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland